Presse Archiv 2014

Wien, 6. Oktober 2014 – Nationale und internationale ExpertInnen diskutierten auf Initiative der Plattform Patientensicherheit im Bundesministerium für Gesundheit über Gründe, Auswirkungen und mögliche Vermeidungsstrategien von Diagnosefehlern.

Eine internationale Expertenrunde diskutierte auf Einladung der Plattform Patientensicherheit über die bisher weitgehend unterschätzten Gefahren von Diagnosefehlern und -unsicherheiten sowie über wirkungsvolle Vermeidungsstrategien.

Bildmaterial

Von links: Hardy Müller, M.A.; Dr. Drago Pausek;
Dr. Maria Kletecka-Pulker; Dr. Brigitte Ettl;
Eva-Maria Kernstock, MPH; Dr. Gerald Bachinger

Von links: Mag. Rita Offenberger, MSc;
Hardy Müller, M.A.; Dr. Maria Kletecka-Pulker;
Dr. Brigitte Ettl; Präsident Dr. Herwig Lindner

Über hundert Teilnehmer waren zur Tagung „Diagnose(un)sicherheit und Diagnosefehler“ in den Festsaal des Bundesministeriums für Gesundheit gekommen. Das zeigt die Relevanz des Themas.

Dr. Maria Kletecka-Pulker, Dr. Peter Merschitz
Fotocredit: ETTL

Wien, 24. September 2014 – Namhafte ExpertInnen aus unterschiedlichsten Bereichen diskutierten im Rahmen einer Tagung des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin und der Plattform Patientensicherheit über rechtliche, ethische und medizinische Aspekte von Schutzimpfungen.

VertreterInnen der Plattform Patientensicherheit fordern dringend mehr Handlungssicherheit bei der Ausübung der medizinischen und pflegerischen Tätigkeiten.

(Wien, 12. Mai 2014) – Nach Angaben der Europäischen Union sind 5 % der MitarbeiterInnen in Gesundheitsberufen – das ist immerhin jede zwanzigste Person – der einen oder anderen Form von Gewalt ausgesetzt: Kratzen, Beißen oder Treten sind offenbar an der Tagesordnung, wenn PatientInnen mit ÄrztInnen und PfegerInnen kommunizieren, ganz zu schweigen von verbalen Attacken. Alarmierend ist auch, dass Betroffene oft meinen, Gewalt im Gesundheitswesen sei ein übliches Jobrisiko. Die Plattform Patientensicherheit hat daher das Thema der körperlichen Sicherheit von MitarbeiterInnen und PatientInnen im Gesundheitswesen auf ihre Agenda gesetzt und kürzlich mit namhaften ExpertInnen dazu einen Bildungstag veranstaltet.

Wien, 7. Mai 2014 – Quelle: Vortrag Bildungstag „Körperliche Sicherheit von MitarbeiterInnen und PatientenInnen im Gesundheitsbereich“

Kinderschutz muss in die Köpfe, nicht nur auf das Papier

„Jedes Kind hat das Recht auf eine glückliche Kindheit“, lautete das Credo von Prof. Dr. Hans Czermak, dem Vorkämpfers für eine humane, gewaltfreie Erziehung von Kindern. Anlässlich des 100-jährigen Geburtstages des Kinderarztes, Pioniers der Soziaalpädiatrie, „Vaters“ des Mutter-Kind-Passes und Gründers des Vereins für Gewaltlose Erziehung/Österreichischer Kinderschutzbund, rückt das Institut für Ethik und Recht in der Medizin in Zusammenarbeit mit FIRM, dem Forschungsinstitut für Rechte in der Medizin, der Ärztekammer für Wien und dem Verein für gewaltfreie Erziehung das Thema „Kinderschutz“ erneut in das Zentrum der Diskussion.